Nach einer etwas unruhigen Nacht, waren  man(n) und auch Frau etwas angespannt.

Nach einem kurzen Frühstück und einem Blick ins Wasser wussten wir, es würde noch etwas dauern, denn wir brauchten noch etwas mehr Meer. Wir hatten zwar steigendes Wasser, aber es fehlten bestimmt noch 1/2 Meter, bis wir losfahren konnten.

Kein Problem: wir nutzten die Zeit und tranken mit Freunden noch einen Cappuccino. Bevor ich an Land ging, schmiss ich schon mal eine der zwei Mooringleinen ab, damit wir später keine Probleme mit dem Propeller bekamen, denn wir lagen unüblich mit dem Bug zum Steg und die Moorings waren am Heck belegt.

Endlich, der Wasserpegel passte und wir wollten endlich los. Motor an, die verbleibende Mooringleine abgeworfen, die Bugleinen gefiert und… der Motor stoppte abrupt, alles zurück, Boot wieder festgemacht.

Schei…, wir hatten uns die erste Mooringleine eingefahren. Jetzt nahm ich noch ein kühles Bad im Hafenbecken der Aprilia. Nachdem ich heldenhaft in die kühle Brühe gesprungen war und die Schraube befreit hatte nahm ich anschließend noch eine warme Dusche. Nun aber ging es endlich los mit unserer ersten Etappe mit Ziel Pula.

Die Überfahrt war sehr ruhig, dafür hatten wir keinen Wind und mussten alles unter Motor fahren.

Am späten Nachmittag wussten wir, für Pula reichte die Zeit nicht mehr, wir haben uns dann für einen Bojenplatz in Rovinj entschieden, um dort unsere erste Nacht auf unserer Reise zu verbringen. 

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