Tag 044 / Unser nächstes Ziel, die Insel Lefkada
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Tag 044 / Unser nächstes Ziel, die Insel Lefkada

Nach unserem „Wir haben ja Zeit- Frühstück” machten wir uns um kurz vor 11 Uhr auf den Weg zur Insel Lefkada, wo wir dann vor dem Örtchen Lygia für die Nacht unseren Anker setzen wollten.
Als wir die Hafeneinfahrt von Preveza hinter uns hatten, setzten wir die Segel und nahmen Kurs auf Lefkada. Die Besonderheit von Lefkada ( manche werden es kennen) ist die Drehbrücke, die die Insel mit dem Festland verbindet. Diese Drehbrücke öffnet immer zur vollen Stunde. Wir wollten versuchen, die 8 sm in 2 Stunden zu bewältigen, um die Drehbrücke um 13 Uhr passieren zu können. Bei 15 kn Wind, allerdings heute nicht aus westlicher

Tag 043 /  …….und immer wieder lockt der Lidl
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Tag 043 / …….und immer wieder lockt der Lidl

So schön es im Ambrakischen Golf auch war, jetzt wollten wir aber weiter ins Ionische Meer.
Vorher machten wir noch einen Stopp in Preveza, um unsere Lebensmittelbestände aufzufüllen.
Nachdem wir seit Neuestem wussten, dass es einen Lidl in Preveza gibt, wollten wir diesen natürlich plündern. Zudem brauchten wir noch ganz dringend ein paar nützliche unnütze Dinge, die wir nur in einer China Mall bekommen würden und wie es der Zufall wollte, war genau dieser Laden neben dem Lidl. Da diese Geschäfte etwas außerhalb von Preveza liegen und dorthin keine Linienbusse fahren, gönnten

Tag 042 / Wir besuchen alte und treffen neue Freunde
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Tag 042 / Wir besuchen alte und treffen neue Freunde

Nach dem Frühstück, das bei uns sehr zeitintensiv sein kann, holten wir um 11 Uhr den Anker ein und machten uns auf den Weg nach Koronisia, um unsere Freunde Alida und Auwert vom Segelkutter Freya zu besuchen.
Trotz eingehender Prüfung der Seekarten und gebührendem Abstand zur Halbinsel Kopraina passierte, was nicht passieren sollte, wir hatten Grundberührung. Da wir Grundberührungen auch schon aus der Lagune von Lignano kannten, wussten wir auch sofort, wie zu reagieren war. Das Steuer Richtung tiefes Gewässer, Gas geben und schwubdiwub waren wir auch schon wieder frei. Zum Glück bestand der

Tag 041 / Kopraina – Ein Pony fast so groß wie ein Hund.
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Tag 041 / Kopraina – Ein Pony fast so groß wie ein Hund.

Unser nächstes Ziel war nicht einmal 2 Seemeilen von Menidi entfernt. Kopraina mit seinem neuen Fischerhafen, einem Salz-Museum, einer Taverne und einem Leuchtturm liegt auf einer langgezogenen Landzunge vor Menidi. Wir mussten also nur den Anker heben, zweimal Gas geben und schon waren wir da. Ankern mussten wir schon deutlich vor dem Hafen, da hier aufgrund der Lage alles sehr versandet und somit sehr seicht ist. Und immer wieder grüßte der Wind, pünktlich zur Mittagszeit legte er los. Nur dieses Mal hatten wir als Schutz die Landzunge von Kopraina vor uns. Zudem hatten wir auch einen hervorragenden Grund, in dem

Tag 040 / Menidi – Nach viel Wind kamen viele Worte
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Tag 040 / Menidi – Nach viel Wind kamen viele Worte

Der Sommer kam in großen Schritten und wir wollten raus aufs Meer. Für den Anfang wollten wir den Ambrakischen Golf mit seinem smaragdgrünem Wasser, seinen Schildkröten und Delfinen erkunden. Was man wirklich beachten sollte, wenn man zu dieser Jahreszeit im Ambrakischen Golf segeln will, sind die Winde. Pünktlich, wie ein deutscher Beamter, setzt zur Mittagszeit ein Westwind ein, der zum Nachmittag mit deutlich über 22 kn bläst und dann langsam wieder abbaut. Dafür kann man nachts fast überall ankern, da es in der Regel wenig Wind gibt.
Unser erstes Ziel war die Stadt Menidi am östlichen Ende des Golfes. Gegen Mittag, …

Tag 038 – 039 / Preveza – Ein Hafenkino der besonderen Art
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Tag 038 – 039 / Preveza – Ein Hafenkino der besonderen Art

Nach dem Ankern am Vortag hatten wir ein Hafenkino der besonderen Art. Ein Frachter wurde mit Hilfe eines Schleppers vom Anlegedock in die Fahrrinne bugsiert, damit dieser dann in See stechen konnte.
Die erste Aktion nach dem Frühstück: wir legten unsere Jumeni etwas weiter in die Bucht Richtung Fischerhafen, um die Fahrt mit dem Dingi durch das aufgewühlte Wasser zu verkürzen. Aufgewühltes Wasser, ich sag immer “Schwabbelwasser”, ist gleichbedeutend mit nassen Klamotten und nassen Einkaufsbeuteln und das wollten wir so gut als möglich vermeiden. Nach dem Umlegen ging es dann auch gleich los, wir machten uns stadtfein und schipperten zum Fischerhafen, um an Land zu gehen.

Tag 035 – 037 / Mit 7-Meilen-Flossen nach Preveza
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Tag 035 – 037 / Mit 7-Meilen-Flossen nach Preveza

In den nächsten Tagen wurde uns alles geboten, was das Seglerleben so zu bieten hatte. Planungen, die über den Haufen geworfen wurden, viel Wind, wenig Wind, Regen, Sonnenschein, volle Buchten mit Ankerchaos und schöne Überraschungen.

Los ging es gleich beim ersten Stepp, wir waren noch keine 2 sm unterwegs, um festzustellen, dass Wind und Wetter komplett anders waren als vorausgesagt. Dies war einer dieser Augenblicke, wo man im schaukelnden Cockpit sitzt, es regnet, der Wind kommt genau von vorne, eine unangenehme Welle baut sich gerade auf und man weiß, dass dies für die nächsten Stunden so weitergehen wird.

Tag 032 – 034 / Wir wollten endlich wieder segeln…
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Tag 032 – 034 / Wir wollten endlich wieder segeln…

….. und nahmen daher jeden Wind, egal aus welcher Richtung, Hauptsache Wind !

Mit ein Grund, dass wir weiterziehen wollten, waren unsere fast leeren Wassertanks, die wir schon langsam wieder füllen mussten ( Ihr seht, ein Wassermacher wäre hier klar von Vorteil: wir sparen auch schon ganz feste drauf ).

Da wir uns einstweilen ganz gut in diesem Segelrevier auskennen, fiel uns der kleine Ort Petriti mit seinem kleinen Fischerhafen und den gastfreundlichen und hilfsbereiten Bewohnern ein. Wir mögen diesen Ort und waren uns sicher, dass wir dort unsere Wassertanks auffüllen können.

Tag 030 – 031 / Korfu, ohne Regen und Gewitter gar nicht vorzustellen
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Tag 030 – 031 / Korfu, ohne Regen und Gewitter gar nicht vorzustellen

Nachdem wir uns richtig ausgeschlafen und unser berühmt-berüchtigtes Zwei-Stunden-Frühstück genossen hatten, überlegten wir bei einer Tasse Kaffee, was wir alles erledigen wollten. Es stand eine Menge auf der Liste: Müll entsorgen, Bootsanmeldung bei der Hafenbehörde, Datenkarte für das Internet kaufen, Utensilien zur Mückenabwehr kaufen, ein paar wichtig unwichtige Haushaltsartikel kaufen und Lebensmittel und vor allem Trinkwasser, Obst und Gemüse einkaufen.

Tag 028 – 029 / Jetzt geht es nach Griechenland
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Tag 028 – 029 / Jetzt geht es nach Griechenland

Mit dem Sonnenaufgang um 5 Uhr war für die Crew der Jumeni die Nacht zu Ende. Bei dem Geschaukel waren wir eigentlich richtig froh, aus der Koje kriechen zu dürfen, da wir wussten, dass es nur besser werden kann. Zwei Stunden später hatte es sich dann auch bestätigt. Um 6:20 Uhr wurde der Motor gestartet, um 6:30 Uhr war der Anker eingeholt und um 6:50 Uhr waren alle Segel gesetzt.
Endlich kehrte Ruhe im Schiff ein. Kein Geschaukel, kein Auf und Ab, einfach nur ruhiges Dahingleiten. Leider wurde der Wind immer weniger und kurz vor Mittag musste der Motor….