Tag 038 – 039 / Preveza – Ein Hafenkino der besonderen Art
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Tag 038 – 039 / Preveza – Ein Hafenkino der besonderen Art

Nach dem Ankern am Vortag hatten wir ein Hafenkino der besonderen Art. Ein Frachter wurde mit Hilfe eines Schleppers vom Anlegedock in die Fahrrinne bugsiert, damit dieser dann in See stechen konnte.
Die erste Aktion nach dem Frühstück: wir legten unsere Jumeni etwas weiter in die Bucht Richtung Fischerhafen, um die Fahrt mit dem Dingi durch das aufgewühlte Wasser zu verkürzen. Aufgewühltes Wasser, ich sag immer “Schwabbelwasser”, ist gleichbedeutend mit nassen Klamotten und nassen Einkaufsbeuteln und das wollten wir so gut als möglich vermeiden. Nach dem Umlegen ging es dann auch gleich los, wir machten uns stadtfein und schipperten zum Fischerhafen, um an Land zu gehen.

Tag 035 – 037 / Mit 7-Meilen-Flossen nach Preveza
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Tag 035 – 037 / Mit 7-Meilen-Flossen nach Preveza

In den nächsten Tagen wurde uns alles geboten, was das Seglerleben so zu bieten hatte. Planungen, die über den Haufen geworfen wurden, viel Wind, wenig Wind, Regen, Sonnenschein, volle Buchten mit Ankerchaos und schöne Überraschungen.

Los ging es gleich beim ersten Stepp, wir waren noch keine 2 sm unterwegs, um festzustellen, dass Wind und Wetter komplett anders waren als vorausgesagt. Dies war einer dieser Augenblicke, wo man im schaukelnden Cockpit sitzt, es regnet, der Wind kommt genau von vorne, eine unangenehme Welle baut sich gerade auf und man weiß, dass dies für die nächsten Stunden so weitergehen wird.

Tag 032 – 034 / Wir wollten endlich wieder segeln…
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Tag 032 – 034 / Wir wollten endlich wieder segeln…

….. und nahmen daher jeden Wind, egal aus welcher Richtung, Hauptsache Wind !

Mit ein Grund, dass wir weiterziehen wollten, waren unsere fast leeren Wassertanks, die wir schon langsam wieder füllen mussten ( Ihr seht, ein Wassermacher wäre hier klar von Vorteil: wir sparen auch schon ganz feste drauf ).

Da wir uns einstweilen ganz gut in diesem Segelrevier auskennen, fiel uns der kleine Ort Petriti mit seinem kleinen Fischerhafen und den gastfreundlichen und hilfsbereiten Bewohnern ein. Wir mögen diesen Ort und waren uns sicher, dass wir dort unsere Wassertanks auffüllen können.

Tag 030 – 031 / Korfu, ohne Regen und Gewitter gar nicht vorzustellen
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Tag 030 – 031 / Korfu, ohne Regen und Gewitter gar nicht vorzustellen

Nachdem wir uns richtig ausgeschlafen und unser berühmt-berüchtigtes Zwei-Stunden-Frühstück genossen hatten, überlegten wir bei einer Tasse Kaffee, was wir alles erledigen wollten. Es stand eine Menge auf der Liste: Müll entsorgen, Bootsanmeldung bei der Hafenbehörde, Datenkarte für das Internet kaufen, Utensilien zur Mückenabwehr kaufen, ein paar wichtig unwichtige Haushaltsartikel kaufen und Lebensmittel und vor allem Trinkwasser, Obst und Gemüse einkaufen.

Tag 028 – 029 / Jetzt geht es nach Griechenland
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Tag 028 – 029 / Jetzt geht es nach Griechenland

Mit dem Sonnenaufgang um 5 Uhr war für die Crew der Jumeni die Nacht zu Ende. Bei dem Geschaukel waren wir eigentlich richtig froh, aus der Koje kriechen zu dürfen, da wir wussten, dass es nur besser werden kann. Zwei Stunden später hatte es sich dann auch bestätigt. Um 6:20 Uhr wurde der Motor gestartet, um 6:30 Uhr war der Anker eingeholt und um 6:50 Uhr waren alle Segel gesetzt.
Endlich kehrte Ruhe im Schiff ein. Kein Geschaukel, kein Auf und Ab, einfach nur ruhiges Dahingleiten. Leider wurde der Wind immer weniger und kurz vor Mittag musste der Motor….