11.06.2024 |
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11.05.2024 Start: Griechenland, Festland, Ambrakischer Golf, Vonitsa Ziel: Griechenland, Ionisches Meer, Festland, Preveza, Petriti Fahrzeit 3,8 Stunden, Strecke 9,5 sm davon 3,8 sm unter Motor und 5,7 sm unter Segel |

So schön es im Ambrakischen Golf auch war, jetzt wollten wir aber weiter ins Ionische Meer.




Auf Wiedersehen Vonitsa!!
Vorher machten wir noch einen Stopp in Preveza, um unsere Lebensmittelbestände aufzufüllen.


Auf den Weg nach Preveza.
Nachdem wir seit Neuestem wussten, dass es einen Lidl in Preveza gibt, wollten wir diesen natürlich plündern. Zudem brauchten wir noch ganz dringend ein paar nützliche unnütze Dinge, die wir nur in einer China Mall bekommen würden und wie es der Zufall wollte, war genau dieser Laden neben dem Lidl. Da diese Geschäfte etwas außerhalb von Preveza liegen und dorthin keine Linienbusse fahren, gönnten wir uns ein Taxi, wie nobel! Mit der Taxifahrerin vereinbarten wir einen Preis von 10 Euro und dass sie uns nach unseren Einkäufen wieder zurückfahren sollte. Nach knapp 2 Stunden ließen wir uns, wie verabredet, vom Taxi abholen und in den Hafen zurückfahren. Nachdem wir beide alles aus dem Kofferraum geholt hatten, (die Taxifahrerin litt etwas an “tragefaulen” Armen) wollten wir die Fahrt bezahlen. Jetzt eröffnete uns die Fahrerin plötzlich, dass zu den 10 Euro für die Fahrt 5 Euro Kofferraumentgeld dazukommen würden. Wir waren so perplex, dass wir ohne nachzudenken oder irgendwelche Diskussionen zu führen, bezahlten, etwa so wie Lämmer, die zur Schlachtbank geführt wurden. Es war der erste Fall einer Touristenabzocke, die wir in Griechenland erlebten und uns eine Lehre war. Zukünftig, als ob wir es nicht wüssten, werden Preise wieder vorher verhandelt !
Nach dem ersten Schreck folgte ein ungläubiges Kopfschütteln, aber unsere Laune ließen wir uns dadurch nicht verderben.
Da wir schon bei Erkenntnissen waren, kam noch eine dazu. Bei 20 Euro (25 Euro in unserem Fall) Fahrkosten rechnete sich der Einkauf bei Lidl auf keinen Fall, so viel konnte man gar nicht einsparen…

Jetzt fehlen nur noch wir mit unseren 150 kg.
Zurück auf der Jumeni, alle Einkäufe waren verstaut und wir hatten gut zu Abend gegessen, verbrachten wir einen netten letzten Abend mit Karin und Micha. Die beiden kranten am nächsten Tag ihre Hoppetosse aus und fuhren nach Deutschland.
Wir wünschen uns, dass wir trotz der kurzen Zeit, die wir mit Karin und Micha verbracht haben, der Kontakt bestehen bleibt und wir uns wiedersehen.
Man sagt ja, man sieht sich immer zweimal im Leben !