Tag 053 – 059 / …wieder ist es das Wetter, das den Takt vorgibt.
| | |

Tag 053 – 059 / …wieder ist es das Wetter, das den Takt vorgibt.

Für den Peloponnes waren in der kommenden Woche eine große Gewitterfront mit Starkregen angesagt. Ganz konnten wir dem schlechtem Wetter nicht entkommen, aber wir hatten genug Zeit um einen sicheren Ankerplatz zum Aussitzen der Gewitterfront zu finden. Unsere Wahl fiel auf die Bucht Kapari vor dem Ort Ermioni. Die Bucht kannten wir und wussten, es gibt hervorragenden Boden zum Ankern und vor allem gibt es viel, sehr viel Platz in dieser Bucht. Die einzig wirklich große Herausforderung für dieser Strecke war das Kap Maleas, das selbst bei der Berufsschifffahrt mit größter Aufmerksamkeit und Respekt umfahren wird.

Tag 043 – 052 / Hallo Peloponnes, die Drei Vagabunden kommen!
| | |

Tag 043 – 052 / Hallo Peloponnes, die Drei Vagabunden kommen!

Jetzt wurde es wirklich Zeit, dass wir wieder vagabundieren, uns klebte der Hintern schon richtig fest in der Vlycher Bucht. Es war auch schon zu spüren, dass die Saison 2025 in den Startlöchern steht. Die Boote wurden immer mehr und größer und die Musik in den Bars wurde immer lauter. Jetzt hieß es erst einmal Reißaus nehmen aus dem Ionischen Meer Richtung Peloponnes. Nachdem wir in den letzten Tagen genug Kraft und Energie getankt hatten, wollten wir den Peloponnes relativ zügig umrunden. Natürlich spielte auch das Wetter, vor allem der Meltemi, ein recht kräftiger Sommerwind, der vom Norden Griechenlands

Tag 025 – 042 / Unser neues Motto – Probier’s mal mit Gemütlichkeit
| | |

Tag 025 – 042 / Unser neues Motto – Probier’s mal mit Gemütlichkeit

Nachdem wir uns nach der doch etwas anstrengenden Überfahrt wieder etwas erholt hatten wollten wir die nächsten Tage etwas ruhiger angehen lassen, so der Plan.
Ein Blick in den Wetterbericht, der sich nicht immer um unsere Pläne scherte, zeigte uns, dass für den nächsten Tag ein mehr als günstiges Windfenster für unser nächstes Ziel, Preveza. durchzog. Da wir einstweilen auch gelernt hatten solche Gelegenheiten nicht auszulassen, machten wir uns nach einem wohlverdienten Ruhetag gleich wieder auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Vielleicht, oder ganz bestimmt, würde es in Preveza mit unseren Plänen klappen die nächsten Tage etwas ruhiger anzugehen zu können.

Tag 019 – 024 / …..und jetzt, ruckzuck nach Griechenland.
| | |

Tag 019 – 024 / …..und jetzt, ruckzuck nach Griechenland.

Nach etlichen Recherchen in den verschiedensten Wetterforen hatten wir jetzt zwei Optionen.
Option eins, wir bummeln noch 2 Wochen an der kroatischen Küste, irgendwo zwischen Split und Dubrovnik, das kommende schlechte Wetter ab ODER wählen die zweite Option: wir machen uns unverzüglich auf den Weg nach Griechenland.
Wir hatten dafür nur ein kleines Wetterfenster und mussten kurz vor unserem geplanten Ziel, der Hafenstadt Igoumenitsa, mit schlechten Wetter rechnen. Dieses Risiko war in Kauf zu nehmen, da es zum ersten am Ende der Etappe genug Ausweichmöglichkeiten gab und zum zweiten die grundsätzlichen Voraussetzungen schon fast optimal waren.

Tag 011-018 / Immer noch Kroatien aber wenn’s so schee is.
| | |

Tag 011-018 / Immer noch Kroatien aber wenn’s so schee is.

Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht ! In der Ankerbucht Sonte auf Cres entschied sich Günther, Skipper der Xanthus of Sark und lieber Freund, uns bis nach Split zu begleiten. Zuerst brauchten wir einen guten Unterschlupf, da sich wieder einmal ein kleines Unwetter anbahnte. Wir hatten uns für Murter entschlossen, da wir dort vor den kommenden Gewittern und Starkwinden den besten Schutz hatten.

Tag 001-010 / Winter ade, Sommer juhe
| | |

Tag 001-010 / Winter ade, Sommer juhe

Vor 10 Tagen war es endlich so weit, der lange und arbeitsreiche Winter war vorbei und unsere Jumeni wurde wieder ins Wasser gesetzt. Nach dem Einwassern wurden alle Borddurchlässe gründlich auf Dichtigkeit gecheckt. Nachdem unsere Jumeni sich nicht einnässte, die gesamte Crew einschließlich Samy, der Bordkatze, an Bord waren, starteten wir den Motor und brachen ohne weitere Aufenthalte auf zu neuen Abenteuern. Da uns unser Freund Günter mit seinem Segelboot Xanthus of Sark ein Stück auf unserer Reise begleiten wollte, hatten wir uns entschlossen noch am gleichen Tag die Marina zu verlassen und verbrachten die erste Nacht in der Lagune.

Tag 044 / Unser nächstes Ziel, die Insel Lefkada
| | |

Tag 044 / Unser nächstes Ziel, die Insel Lefkada

Nach unserem „Wir haben ja Zeit- Frühstück” machten wir uns um kurz vor 11 Uhr auf den Weg zur Insel Lefkada, wo wir dann vor dem Örtchen Lygia für die Nacht unseren Anker setzen wollten.
Als wir die Hafeneinfahrt von Preveza hinter uns hatten, setzten wir die Segel und nahmen Kurs auf Lefkada. Die Besonderheit von Lefkada ( manche werden es kennen) ist die Drehbrücke, die die Insel mit dem Festland verbindet. Diese Drehbrücke öffnet immer zur vollen Stunde. Wir wollten versuchen, die 8 sm in 2 Stunden zu bewältigen, um die Drehbrücke um 13 Uhr passieren zu können. Bei 15 kn Wind, allerdings heute nicht aus westlicher

Tag 043 /  …….und immer wieder lockt der Lidl
| | |

Tag 043 / …….und immer wieder lockt der Lidl

So schön es im Ambrakischen Golf auch war, jetzt wollten wir aber weiter ins Ionische Meer.
Vorher machten wir noch einen Stopp in Preveza, um unsere Lebensmittelbestände aufzufüllen.
Nachdem wir seit Neuestem wussten, dass es einen Lidl in Preveza gibt, wollten wir diesen natürlich plündern. Zudem brauchten wir noch ganz dringend ein paar nützliche unnütze Dinge, die wir nur in einer China Mall bekommen würden und wie es der Zufall wollte, war genau dieser Laden neben dem Lidl. Da diese Geschäfte etwas außerhalb von Preveza liegen und dorthin keine Linienbusse fahren, gönnten

Tag 042 / Wir besuchen alte und treffen neue Freunde
| | |

Tag 042 / Wir besuchen alte und treffen neue Freunde

Nach dem Frühstück, das bei uns sehr zeitintensiv sein kann, holten wir um 11 Uhr den Anker ein und machten uns auf den Weg nach Koronisia, um unsere Freunde Alida und Auwert vom Segelkutter Freya zu besuchen.
Trotz eingehender Prüfung der Seekarten und gebührendem Abstand zur Halbinsel Kopraina passierte, was nicht passieren sollte, wir hatten Grundberührung. Da wir Grundberührungen auch schon aus der Lagune von Lignano kannten, wussten wir auch sofort, wie zu reagieren war. Das Steuer Richtung tiefes Gewässer, Gas geben und schwubdiwub waren wir auch schon wieder frei. Zum Glück bestand der

Tag 041 / Kopraina – Ein Pony fast so groß wie ein Hund.
| | |

Tag 041 / Kopraina – Ein Pony fast so groß wie ein Hund.

Unser nächstes Ziel war nicht einmal 2 Seemeilen von Menidi entfernt. Kopraina mit seinem neuen Fischerhafen, einem Salz-Museum, einer Taverne und einem Leuchtturm liegt auf einer langgezogenen Landzunge vor Menidi. Wir mussten also nur den Anker heben, zweimal Gas geben und schon waren wir da. Ankern mussten wir schon deutlich vor dem Hafen, da hier aufgrund der Lage alles sehr versandet und somit sehr seicht ist. Und immer wieder grüßte der Wind, pünktlich zur Mittagszeit legte er los. Nur dieses Mal hatten wir als Schutz die Landzunge von Kopraina vor uns. Zudem hatten wir auch einen hervorragenden Grund, in dem