Tag 015 – 017 / Es zieht uns weiter in den Süden
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Tag 015 – 017 / Es zieht uns weiter in den Süden

rgendwie wollte es einfach nicht richtig Sommer werden, immer wieder brachte das Wetter  heftige Winde, Regen oder Gewitter. Vor allem war es an den Abenden noch ziemlich kühl. Am schwierigsten ist es zur Zeit längere Routen mit den aktuellen Winden zu planen. Entweder kommt der Wind mit Urgewalt aus der nördlichen Ecke oder er drückt aus dem Süden. Das war die Richtung, in die wir segeln wollten. 

Nach den schönen und entspannten Tagen in Split wollten wir alle vier auch wieder weiter, schließlich sind wir ja Vagabunden und keine Ortsansässigen. Es wurde auch Zeit, dass wir weiterzogen, denn es wurden für die nächsten Tage Starkwinde mit bis zu 35 kn (ca. 70 km) aus dem Süden und heftigen Gewittern angekündigt.

Tag 014 / Ein lang ersehntes Reiseziel, Trogir.
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Tag 014 / Ein lang ersehntes Reiseziel, Trogir.

Auch Wünsche gehen in Erfüllung. Seit Jahren wollen wir nach Trogir, um uns die Altstadt anzuschauen. Dieses Jahr hatte sich die Gelegenheit ergeben und wir nutzten diese.

Allerdings hatten wir unser Reisegefährt getauscht und stiegen um vom Boot auf den Bus.

Immer wieder sind wir erstaunt, was unsere Handys, außer telefonieren und fotografieren, noch so alles können. Man ruft eine Karte auf, in unserem Fall Maps von Google, gibt ein, von wo man wohin und mit welchem Verkehrsmittel man zum Ziel kommen will. Wir wählten die öffentlichen Verkehrsmittel und schwuppdiwupp bekam man angezeigt, um wieviel Uhr mit welchem Verkehrsmittel man losfahren konnte und wann man am Ziel ankommen sollte, WOW.

Tag 012 – 013 / Split mal anders
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Tag 012 – 013 / Split mal anders

Bevor wir uns auf den Weg in die Altstadt von Split machten, mussten zuerst einige Besorgungen erledigt werden. Da unsere Freunde, nach einer etwas ruppigen und unruhigen Nacht, etwas eher zu uns gestoßen waren, ging es nach kurzer Absprache erst mal zum Einkaufen in den nahe gelegenen Lidl ( da kennen wir uns aus ) ! Auf dem Rückweg vom Lidl besorgten wir uns an einer nahegelegenen Tankstelle noch 2 Kanister mit Diesel und kippten diese, sobald wir an  Bord waren, in den Tank. 

Tag 009 / Primosten, eine Insel die keine mehr ist
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Tag 009 / Primosten, eine Insel die keine mehr ist

Nach einem noch etwas wilden und turbulenten Tanz unserer Jumeni an der Boje, flaute der Wind gegen Mitternacht immer weiter ab. Am nächsten Tag war es so, als wäre nichts gewesen. Das Wetter ist eben wie eine launische Frau, einmal stürmisch und turbulent, um kurze Zeit später mit Ruhe und Wärme die Seele zu streicheln…

Wir nutzten die Gunst der Stunde, ließen unser Beiboot ins Wasser und machten uns auf den Ort Primosten zu erkunden.

Tag 007 – 008 / Der Wind, der Wind das himmlische Kind
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Tag 007 – 008 / Der Wind, der Wind das himmlische Kind

Der erste, von zwei geplanten Ruhetagen begann mit einem ausgiebigen Frühstück im Cockpit. Bei unserem täglichen Wettercheck mussten wir wieder einmal erfahren wie eng verbunden unser Leben mit dem Wetter ist. Schlechtes Wetter mit viel Wind aus SO sollte kommen. Die einzige Entscheidung die wir jetzt noch treffen konnten: bleiben wir länger als geplant oder verzichten wir auf den 2. Ruhetag und machen uns auf den Weg. Da wir noch Freunde treffen wollten entschlossen wir uns für die Weiterfahrt.

Tag 004 – 006 / Endlich wird auch gesegelt
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Tag 004 – 006 / Endlich wird auch gesegelt

Nach zwei Ruhetagen, nicht ganz ohne Zwang, aber dafür mit viel, sehr viel Regen und einem provisorischen Schalter für die Ankerwinde, holten wir unsere 60 m Ankerkette und unseren Anker doch sehr komfortabel ein.

Wir fuhren weiter Richtung Süden. Für den nächsten Stopp hatten wir uns für die Insel Unije entschieden und setzten unseren Anker in der Bucht Vognisca auf der Südseite der Insel.