Um 11 Uhr ging es vom Bahnhof Latisana nach Triest.

In Triest angekommen, ließen wir uns mit dem Linienbus vom Bahnhof zum Yachthafen chauffieren, um von dort bei schönstem Wetter und 15 Grad unseren Spaziergang in Triest zu beginnen. Zu dieser 20-minütigen Busfahrt und das ist kein Witz, wurden wir vom Busfahrer eingeladen.

Mit bester Laune und tiefenentspannt drehten wir dann erstmal eine Runde durch den Yachthafen, um anschließend Richtung Piazza Unita d’Italia zu flanieren, anders kann man es bei so einem herrlichen Wetter gar nicht sagen.

Auf dem Weg zur Piazza Unita d’Italia wurden wir auf ein Gebäude, in das ständig Leute rein- und rausgingen aufmerksam und schlossen uns, voller Spannung, was uns erwartet, den “Reingehern” an. Es hatte sich gelohnt, denn wir standen nach dem Eintreten in einer riesigen Feinschmecker-Markthalle mit allem, was die kulinarischen Gelüste so verlangen.

Kurzentschlossen setzten wir uns in eine Bar und schauten dem Treiben der gehetzten Menschen, denen, die von Weihnachten total überrascht wurden und jetzt ihre Besorgungen erledigten, entspannt bei einem Glas Aperol-Spritz zu.

Nachdem wir unsere Gläser geleert hatten, verließen wir den Gourmet-Tempel “EATALY”, (schaut mal auf die Preisliste für Kaviar) und machten uns weiter auf den Weg Richtung Piazza Unita d’Italia und weiter zur Piazza Sant Antonio Nuovo, um dort den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Nachdem wir alle Verkaufsstände des Weihnachtsmarktes abgeklappert hatten, mussten wir feststellen, dass die Triester eine andere Vorstellung von einem Weihnachtsmarkt haben als Petra und ich. Ehrlich gesagt, waren wir etwas enttäuscht, aber die gute Laune ließen wir uns davon nicht verderben. Um unseren leeren Bauch und unserer trockenen Kehle etwas Gutes zu tun holten wir uns an einem Stand eine “AUSZOG’NE” und einen Vin Brulee.

Nachdem wir uns beides schmecken ließen, machten wir uns dann auf den Weg Richtung Bahnhof. Auf dem Weg dorthin suchten wir noch eine Bar auf, um zum Abschluß einen gemütlichen Cappuccino zu trinken.

Auf der Rückfahrt mit dem Zug konnten wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Nordadria betrachten und freuten uns über unsere Entscheidung den Weihnachtstag so verbracht zu haben. Ohne Hetze, Stress, Streit, Diskussion oder Missstimmung, einfach gemütlich und entspannt.

Ein wirklich schöner Tag und zum Nachahmen empfohlen.

Viel Spaß mit den Bildern!

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