06. – 07.06.2024 |
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06.06.2024 Griechenland, Ionisches Meer, Festland, Preveza, Petriti |
07.06.2024 Griechenland, Ionisches Meer, Festland, Preveza, Petriti |

Nach dem Ankern am Vortag hatten wir ein Hafenkino der besonderen Art. Ein Frachter wurde mit Hilfe eines Schleppers vom Anlegedock in die Fahrrinne bugsiert, damit dieser dann in See stechen konnte.








Die erste Aktion nach dem Frühstück: wir legten unsere Jumeni etwas weiter in die Bucht Richtung Fischerhafen, um die Fahrt mit dem Dingi durch das aufgewühlte Wasser zu verkürzen. Aufgewühltes Wasser, ich sag immer “Schwabbelwasser”, ist gleichbedeutend mit nassen Klamotten und nassen Einkaufsbeuteln und das wollten wir so gut als möglich vermeiden. Nach dem Umlegen ging es dann auch gleich los, wir machten uns stadtfein und schipperten zum Fischerhafen, um an Land zu gehen.
Die zwei Tage in Preveza waren ausgefüllt mit ausgedehnten Spaziergängen, einem Besuch unserer Lieblingseisdiele und dem Einkaufen von Lebensmitteln und Trinkwasser.







Am zweiten Tag hatten wir uns endlich einmal Zeit genommen und fuhren mit unserem Dingi ans gegenüberliegende Ufer, um uns die drei großen Dry-Marinas in Preveza anzuschauen.

Die Liegeplätze einer Dry-Marina sind auf dem Trockenen, also an Land und man kann in der Regel auf dem Boot übernachten. Diese drei Marinas, Ionion Marine, Cleopatra Marina und Aktio Marina, werden wohl jeder Griechenland – Segler und auch viele Segler aus dem Mittelmeer kennen.




Wenn man aus dem Norden kommt, muss man gar nicht wissen, wo Preveza liegt, man muss nur Ausschau halten nach einem Wald von Segelmasten. Zur Wintersaison liegen über 2300 Boote in den drei Marinas an Land.
“Man sieht dann den Wald vor lauter Masten nicht”.
